Selbstverwaltung und Schulverfassung der Waldorfschule
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, 5, Humboldt-Universität zu Berlin (Philosophische Fakultät 4), Veranstaltung: Hauptseminar Waldorfpädagogik in der Diskussion, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Da der Versuch die umfassende Thematik der Selbstverwaltung und Schulverfassung ausführlich und in allen Einzelheiten darzustellen, den Rahmen dieses Artikels sprengen würde, habe ich mich entschlossen, die Selbstverwaltung als fast einziges Thema zu behandeln. Die Vorgabe, mich auf eine fünfzehn- bis zwanzigseitige Ausarbeitung zu beschränken, führt unwillkürlich zu einem erheblichen Einschnitt in der Auswahl der zu bearbeitenden Aspekte. Es werden die einzelnen Organe und die rechtliche Absicherung dieser Verwaltungsform erläutert und der Unterschied zu staatlichen Schulen herausgearbeitet. Ein Blick in das Finanzierungsmodell des Ganzen kann sehr spannend sein und wird im zweiten Abschnitt des Hauptteils vorgenommen. Eine tiefgründige und intensive Bearbeitung ist, bedingt durch die obige Vorgabe, leider nur teilweise zu leisten. Ich hoffe trotzdem die Zusammenhänge soweit erklären zu können, dass ein jeder, der diese Arbeit ließt, danach weiß, wie das System Waldorfschule hinter den pädagogischen und anthroposophischen Ansichten funktioniert.
Wichtige Fragen, die es zu beantworten gilt, werden sein:
-Was ist die Selbstverwaltung und wie funktioniert sie?
-Wie wird eine freie Schule finanziert?
-Wer steht hinter dem System und welche Aufgabengebiete gibt es?
-Sind Waldorfschulen wirklich unanhängig und frei?
-Wie sehen die Unterschiede zu staatlichen Schulen aus?
Mit der Beantwortung dieser Fragen habe ich hoffentlich alle, für das Verständnis der Selbstverwaltung, wichtigen Dinge geklärt. Es wird nicht unumgänglich sein innerhalb der Arbeit auch andere Fragen zu klären, die erläuternde oder weiterführende Wirkung haben.
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