Selbstverletzung als Krankheit
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die Zahl der Personen, die sich selbst verletzen, steigt seit einigen Jahren stetig an. Studien zufolge kommt es inzwischen bei rund 1% der Allgemeinbevölkerung mehr oder weniger regelmäßig zu selbstverletzenden Handlungen. Am häufigsten sind Mädchen und junge Frauen betroffen. Doch was genau ist selbstverletzendes Verhalten? Was treibt einen Menschen dazu, sich absichtlich Schnittwunden, Verbrennungen oder ähnliche Verletzungen zuzufügen? Und was kann man dagegen tun? Das vorliegende Buch führt in die komplexe Problematik der Selbstverletzung ein, zeigt typische Symptome und Begleiterkrankungen auf, stellt verschiedene Erklärungsmodelle vor und erläutert die vielfältigen Funktionen, die das selbstverletzende Verhalten erfüllen kann. Zudem informiert es über verschiedene Therapie- und Selbsthilfemöglichkeiten und liefert wertvolle Hinweise zum Umgang mit den betroffenen Patienten. Das Buch richtet sich an alle, die durch ihre berufliche Tätigkeit oder ihr privates Umfeld mit Menschen zu tun haben, die sich selbst verletzen - und natürlich an die Betroffenen selbst.
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