Selbstrepräsentation in Natur und Kultur
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Dieser Band enthält Studien zum Problem Selbstrepräsentation in philosophischen und einzelwissenschaftlichen Perspektiven. Phänomene der Selbstrepräsentation reichen von einfachen Organismen, die eigene interne Zustände wahrnehmen, bis zum menschlichen Handeln in vollem Ichbewußtsein, von der Repräsentation sozialer Ordnungen bis zur Identitätsstiftung und kulturellen Selbstdarstellung. Empirische und theoretische Fragen der Selbstrepräsentation stehen neuerdings im Mittelpunkt einer Debatte zur Neurobiologie des Bewußtseins einerseits und zur Kognition bei Robotern andererseits. Zentrale Fragen sind: Wie wird repräsentiert? Wer repräsentiert? Wird etwas repräsentiert? Ist Repräsentation Ein-Bildung von Sachverhalten bzw. Objekten, die anders als repräsentiert für das menschliche Denken und Verhalten bedeutungslos wären? Wird in der Repräsentation eine an sich amodale Welt zur Lebenswelt? Gibt es ohne die Subjektivität des Ichs und Selbst, ohne Selbstkenntnis und Selbstrepräsentation überhaupt Repräsentation von Welt?
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen