Selbstkonzept und Selbstvertrauen im Jugendalter
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, 3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Selbstkonzept und Schulleistung aus psychologischer Sicht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jugend ist die Phase, in der die zukunftsrelevanten Neuerungen stattfinden und dementsprechende Entscheidungen getroffen werden. Ziel dieser Epoche ist es, die veränderten und sich verändernden Eigenschaften der Person unter dem Begriff "Identität" zu vereinen. Bedeutungsvoll ist in diesem Zusammenhang der Umgang mit selbstbezogenem Wissen.
Während dieses in der Kindheit aufgebaut und ausdifferenziert wird, geht es in der Adoleszenz um die Sicherung und Festigung der selbstbezogenen Informationen, die die Selbstkonzepte bilden.
Kein Lebensabschnitt in der individuellen Entwicklung der Menschen ist von solch tiefgreifenden Veränderungen auf physischer aber auch auf psychischer Ebene geprägt wie das Jugendalter. Eine oftmals konfliktträchtige Auseinandersetzung mit der Umwelt scheint unumgänglich. Das Jugendalter gilt als Phase typischen Unverständnisses zwischen den Generationen und Jugendliche äußern sich nach den Maßstäben Erwachsener häufig in Problemverhalten.
Friedrich-Wilhelm Schrader und Andreas Helmke haben mit ihrer Studie "Selbstvertrauen im Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter" aus dem Jahr 2003 die Frage aufgeworfen, inwiefern die als kritisch erlebten Auseinandersetzungen der Jugendlichen mit sich selbst, vor allem aber mit anderen Interaktionspartnern, sich im Selbstvertrauen der Jugendlichen niederschlagen.
Im vierten Kapitel meiner Hausarbeit werde ich dieser Frage nachgehen. Vorerst aber möchte ich im zweiten Abschnitt die Begrifflichkeiten erläutern und im dritten Abschnitt ausführlich den Zusammenhang von Identitätsentwicklung, Selbstkonzepten und Selbstvertrauen darstellen.
Für diesen Teil werde ich die Ergebni
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