Schwedisches Militärfahrzeug
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 152. Nicht dargestellt. Kapitel: Bandvagn 206, Combat Vehicle 90, Splitterskyddad Enhetsplattform, Stridsvagn 103, Pansarbandvagn 302, Bandkanon 1, Militärfahrrad, Artilleriesystem ARCHER, Infanterikanonvagn 91, Pansarbandvagn 301, Stridsvagn 74, Stridsvagn m/42, Snow-Trac, Stridsvagn 104, Stridsvagn 121, Stridsvagn 122, Stridsvagn 81, Pansarbandvagn 401, Pansarbandvagn 501. Auszug: Der Bandvagn 206 (Bv206) ist ein vom schwedischen Unternehmen BAE Systems Hägglunds, einer Tochter der britischen Rüstungsfirma BAE Systems, für schwieriges und schweres Gelände konzipiertes, schwimmfähiges Mehrzweckgelände- und Überschneefahrzeug. Es ist mit über 11700 gebauten Exemplaren weltweit im Einsatz und wird zivil wie auch militärisch genutzt. Das schwedische Wort Band für Laufbänder und Vagn für Wagen war namensgebend und kennzeichnet die Konstruktionsweise des Fahrzeugs. Die Ursprünge des Bv206 begründen sich auf Forderungen des schwedischen Militärs für ein extrem geländegängiges, schwimmfähiges und schneetaugliches Transportfahrzeug als Ersatz der Studebaker M29 Weasel aus amerikanischer Produktion. So suchte das schwedische Beschaffungsamt Försvarets materielverk (FMV) Mitte der 1950er Jahre nach einem Nachfolger und beauftragte Volvo Ende 1961 zur Produktion des Bandvagn 202. Ab 1970 suchte das FMV einen Nachfolger und schrieb 1971 einen Entwicklungsvertrag aus, um den sich mehrere Unternehmen bewarben. Nach einem dreijährigen Auswahlverfahren wurde 1974 das Unternehmen Hägglund & Söner mit der Entwicklung beauftragt. Gefordert war der Einsatz zu jeder Jahreszeit in der Topografie Schwedens. Dies bedeutete Überschneetauglichkeit, Schwimmfähigkeit, geländetauglich mit hoher Steig- und Kletterfähigkeit bei gleichzeitiger Mobilität um anderen motorisierten Verbänden folgen zu können sowie ein Einsatz auch bei Temperaturen von -40 °C. Der von Hägglund & Söner entwickelte Prototyp des Bandvagn 206 wurde in einem vierjährigen Truppenversuch überprüft wobei durch das Militär auch die Betriebskosten im Vergleich zum Bv202 ermittelt wurden. 1979 beauftrage FMV das seit September 2004 unter dem Namen BAE Systems Hägglunds AB bekannte Unternehmen mit der Serienproduktion von vorerst 3500 Fahrzeugen mit einen Auftragsvolumen von 800 Millionen schwedischer Kronen. Vom Militär zur zivilen Nutzung. Die Einsatzfähigkeit auch bei -40 °C machten den Bv206 zu einem All
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