Schwarzbrotesser
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Hermann Löns schrieb über die >Schwarzbrotesser<: »Menschen in Nordniedersachsen sind so: mit derbem Realismus auf dem Boden stehend, mit zitternder Seele in die Unendlichkeit spähend und den Fehlbetrag zwischen Soll und Haben des menschlichen Daseins mit stillem Humor buchend«. Theodor Fontane gar sprach den Figuren seiner Erzählungen etwas Tolstoihaftes zu. »Meist stimmungsvolle auch sozialkritische, weniger dramatische Darstellungen machen den Reiz und den Gehalt seiner Erzählungen - auch für den heutigen Leser - aus.« (Dr. Willy Diercks, Schleswig-Holsteinischer Heimatbund)
Aus seinem reichen Wissen sowohl der Historie der Heimat als auch durch umfangreiche Kenntnisse innerhalb der Literatur gestaltete er seine journalistischen Artikel. Den Schwerpunkt bilden dabei heimatliche Themen: Einsatz für die Erhaltung der Natur und Umwelt, für Pflege der heimischen Kultur bei gleichzeitiger Respektierung fremder Völker und deren Besonderheiten.
Kruses Lyrik ist durchaus eigener Art. Die große Form der Ballade, vor allem in Niederdeutsch, lässt erkennen, wieso Detlev von Liliencron in Kruse den Wiederbeleber der Ballade in der Nachfolge Klaus Groths sah.
Ein umfangreiches Nachwort zur Biografie des Dichters rundet die vorliegende Anthologie ab.
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