Schultheorie als Schul- und Reformkritik
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Die Theorie der Schule bewegt sich seit ihren Anfängen in der Weimarer Republik im Zirkel der Methodenlegitimation und -kritik. Der Verfasser führt den Mangel an konstruktiven Perspektiven auf den pädagogischen Optimismus der schulischen Theoriediskussion zurück, die stets die Legitimität der Institution Schule voraussetzt und sich den Möglichkeiten ihrer Reform gegenüber unkritisch verhält. In Konfrontation mit der Schulreform und Reformgeschichte werden die Grundlagen- probleme der Schultheorie in den pädagogischen und politischen Widersprüchen der Institution Schule selber aufgesucht. Dabei werden zugleich die Grenzen der Schulreform als Gesellschaftsreform sichtbar.
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