Schule und Betrieb
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Was passiert, wenn die Lernorte Schule und Betrieb in den Abschlussklassen der allgemeinbildenden Schule systematisch verknüpft werden? Konkret: wenn die Schülerinnen und Schüler drei Tage in der Woche in der Schule und zwei Tage in einem Betrieb lernen?
Julia Hellmer untersucht die Entwicklung von Lernkompetenzen in einer solchen Lernortkooperation. Sie zeigt, dass die Fähigkeiten zum selbstregulierten und biographisch bedeutsamen Lernen gefördert werden. Zurück führen lässt sich dies auf vier Strukturmerkmale: die Bearbeitung einer besonderen Lernaufgabe, die Reflexion der betrieblichen Erfahrungen im Unterricht, das eigenständige Arbeiten im Betrieb und die zweitägige betriebliche Lernzeit.
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