Schriftstellertagebücher: Heinrich Bölls "Irisches Tagebuch"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Universität Trier, Veranstaltung: Seminar: "Schriftstellertagebücher", Sprache: Deutsch, Abstract: Schriftstellertagebücher sind biographische Selbstzeugnisse der besonderen Art, sie ermöglichen nicht nur einen tiefen Einblick in das Seelenleben und die Gedankenwelt ihrer Verfasser, sie machen möglicherweise auch die Arbeitsweise eines Schriftstellers transparent. Das "Irische Tagebuch" ist kein reines Schriftstellertagebuch, jedenfalls fällt es insofern aus der Reihe der Schriftstellertagebücher im eigentlichen Sinn heraus, als es keine Aufzeichnungen über einen längeren Zeitraum hinweg enthält, sondern nur den Zeitabschnitt einer Reise umfasst. In seiner Funktion als Reisebericht steht es damit in einer langen literarischen Tradition und stellt eine Sonderform des (Schriftsteller-) Tagebuchs dar. Dennoch sollte es, unter Verweis auf seinen Titel, möglich sein, formale Merkmale eines Tagebuchs im herkömmlichen Sinne auch hier identifizieren zu können.
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