Schriftspracherwerb von GrundschülerInnen. Schwierigkeiten, Diagnostik, Förderung
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1, 0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung haben das Schreiben und auch das Lesen für unsere heutige Gesellschaft? Die hessische Kultusministerin Karin Wolff nimmt dazu folgendermaßen Stellung: "Wer nicht genug lesen und schreiben kann, wird nicht nur im Schulfach Deutsch, sondern in allen anderen Fächern Probleme bekommen. In unserer so genannten Kommunikations- und Wissensgesellschaft ist das Grundvoraussetzung eines erfolgreichen Lebens nach der Schule"1. Denkt man an die eigene Schulzeit zurück, so lässt sich nur allzu leicht bestätigen, dass in fast allen Fächern Lese- und Schreibkompetenzen gefordert werden.
In meiner Examensarbeit befasse ich mich mit dem Thema "Schriftspracherwerb von GrundschülerInnen: Schwierigkeiten - Diagnostik - Förderung". Es geht demnach vor allem darum, wie die Kinder zur Schrift gelangen, aber auch welche Schwierigkeiten dabei auftreten können und wie man die Kinder trotzdem auffangen und auf ihrem Weg zum erfolgreichen Schreiben und auch Lesen begleiten kann.
Zunächst soll dabei ein Blick auf verschiedene Entwicklungsmodelle zum Schriftspracherwerb geworfen werden. Ein erster Einblick in diese Modelle macht deutlich, dass beim Schreiblernprozess auch der Leselernprozess eine Rolle spielt. Deshalb soll in den ausgewählten Stufenmodellen auch dieser Kompetenzbereich beleuchtet werden.
Hinreichend bekannt ist, dass nicht wenige SchülerInnen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben. Somit werde ich mich in einem Kapitel der Frage widmen, woran man diese erkennen kann, aber auch auf welche Ursachen sich diese möglicherweise zurückführen lassen.
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