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Schönheitswahn in sozialen Medien. Körperdysmorphe Störung bei Jugendlichen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1, 0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der festgestellten Folgen von übermäßigem Social-Media-Konsum ist die körperdysmorphe Störung (BDD), bei der Betroffene ein gestörtes Verhältnis zur Wahrnehmung ihres eigenen Körpers und Erscheinungsbildes entwickelt haben und auf dem Weg der Selbstoptimierung nach immer höheren Zielen und letztlich absolutem Perfektionismus streben, diese jedoch schon allein aufgrund ihrer Wahrnehmung nie erreichen. Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Parteien an dieser Dynamik beteiligt sind und welche Verantwortung ihnen jeweils für die Folgen und das Finden potenzieller Lösungsansätze zukommt. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Corporate-Social-Responsibility, dem Gedanken, dass Unternehmen, die durch die Gesellschaft funktionieren und Wachstum erfahren, auch abseits von monetären Maßnahmen wie Steuern einen Beitrag zum Allgemeinwohl zu leisten haben ¿ und sei es bloß durch Unterlassen schädlicher Praktiken. Zur Beantwortung dieser Frage wird zunächst erläutert, was BDD ist und wie sie entsteht. Anschließend wird anhand von Beispielen verdeutlicht, wie normalisiert der ständige Vergleich mit anderen, und auch der Abgleich der eigenen Erscheinung mit gesellschaftlich verankerten Schönheitsidealen, ist. Der darauffolgende Abschnitt beleuchtet Rechenschafts- und Verantwortungsbeziehungen zwischen den unterschiedlichen Parteien, bevor abschließend in Form eines Fazits der Versuch angestellt wird, die Fragestellung zufriedenstellend zu beantworten.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF