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Scham in der Supervision

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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1, 0, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Bedeutung hat Scham im Supervisionsprozess? Hierfür wird zunächst auf das Thema Scham eingegangen, indem phänomenologische und soziale Aspekte der Scham, Schamangst und Selbstwertgefühl, Schamaffekte und psychoanalytische sowie soziologische Sichtweisen dargestellt werden. Im Anschluss wird der Supervisionsprozess erläutert, um in Kapitel vier die potentiellen Schamquellen und -situationen in der Supervision darzustellen, wobei der Fokus auf Gruppensettings liegt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein Verständnis für die schamsensible Beratungssituation zu erhalten. Insbesondere im beruflichen Alltag wird das Erleben von Scham tabuisiert und verdrängt, obwohl sie vor allem in den Berufsfeldern, in denen Konkurrenz und Leistung relevant sind, von besonderer Bedeutung ist. Das Wort Scham stammt ursprünglich von der germanischen Wurzel ¿skam/ skem¿ und bedeutet ¿Schamgefühl, Beschämung, Schande¿ (Wurmser 1990). Dieses indogermanische Wort steht für das Verschleiern und Verbergen. Scham ist mit der Vorstellung, sich selbst zu verbergen verbunden, um die eigene Person zu schützen. Supervision ist ein Konzept, welches sich mit der Beratung von Organisationen und Institutionen (und daher auch mit Leistung und Konkurrenz) befasst, sodass die Merkmale von Scham(-dynamiken) in der Supervision berücksichtigt werden sollten. Im Verlauf der Arbeit wird dargestellt, welche zentrale Rolle unteranderem Rahmenbedingungen des Supervisionsprozesses hinsichtlich des Entstehens der Scham darstellen.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen

Preis

24,90 CHF