Scham - ein Grund für Gewalttaten
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 2, 0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Scham - Anthropologische Perspektiven, Sprache: Deutsch, Abstract: Ehrenmorde stellen eine äußerst brutale, aber leider auch häufig angewandte Methode dar, die verletzte Ehre wiederherzustellen. In der folgenden Arbeit soll das Verhältnis Scham und Gewalt genauer untersucht werden, woraus auch im Hinblick auf Ehre diese Morde ihren Ursprung haben.
Zunächst sollen allgemeine Aussagen über den Zusammenhang zwischen Scham und Gewalt getroffen werden, bevor im Anschluss daran die verschiedenen Formen der Schamabwehr erläutert werden.
Anschließend wird im zweiten Teil dieser Arbeit der Zusammenhang zwischen Scham und Gewalt in den Bereichen Familie, Rechte Gewalt und in den verschiedenen Schamkulturen aufgegriffen, wobei sich die Argumentation in diesen Bereichen auf die Werke und Arbeiten verschiedener Autoren beruft.
Der darauf folgende Teil der Arbeit handelt vom Zusammenhang Scham und Gewalt und den dazugehörigen Formen der Schamabwehr an den Beispielen des Nationalsozialismus und anhand der politischen Schamverstrickung der USA und des Nahen Osten. Hier soll der Versuch unternommen werden, zu zeigen, woher der Nationalsozialismus seine Unterstützung in der Bevölkerung ziehen konnte. Daneben soll anhand der Thesen von Stephan Marks die Schamanhäufung und deren Abwehr am Beispiel der USA und des Nahen Ostens gezeigt werden.
Der letzte Teil dieser Arbeit befasst sich mit der Thematik Scham und Ehre, hierbei erst Allgemeines zum Wiederherstellen der verlorenen Ehre, bevor dann Ehrenmorde genauer betrachtet werden. Bei diesem Punkt werden verschiedene Charakteristika aufgezeigt und anschließend anhand einer kleinen Studie zu belegen versucht.
Abschließend soll dann im Schlussteil eine kleine Zusammenfassung und ein Res
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