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Satellitentechnik

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 59. Kapitel: Satellitenfunk, Radio-Okkultation, Energieversorgungssystem, Iridium, Globalstar, Inmarsat, Stabilisation, ACeS, Ballonsatellit, MKF 6, Spionagesatellit, TM-Bildinterpretation, Satellitenbus, Very Small Aperture Terminal, Moderate-resolution Imaging Spectroradiometer, SCIAMACHY, Friedhofsorbit, Lasersatellit, Lagesensor, SkyDSL, Elektrisches Raketentriebwerk, Ausleuchtungszone, Transponder, GFZ-1, Multispektral, Thematic Mapper, Röntgensatellit, Baker-Nunn-Kamera, STAR Bus, Sternsensor, High Resolution Stereo Camera, UNITEC-1, Boeing 702, Apogäumsmotor, Fernerkundungsinstrumente zur Umweltbeobachtung, Kosmische Geodäsie, Sternhintergrund, Satellitendatensicherheitsgesetz, Kesslersyndrom, Intelligentes Satellitendaten-Informationssystem, Astra2Connect, Uplinkfrequenz, Skyplex, AVHRR, Demonstrator-2R, Orbcomm, PROTEUS-Plattform, Attitude Determination and Control System, A2100, Tasseled Cap, AVIRIS, Active Cavity Radiometer Irradiance Monitor, UWE-2, Energieverwischung, GNSS-R, IBM RAD6000, Pseudolit, ILRS, Downlinkfrequenz, Hyperspektral, High Power Amplifier, MALO, Bahnregelung, Unified Propulsion System, Aufwärtswandler, PRARE, Satellitenterminal, Ultra Small Aperture Terminal, Solar Array Drive Mechanism. Auszug: Radio-Okkultation, auch als Okkultationsmethode bezeichnet, ist eine Messtechnik zur Sondierung planetarer Atmosphären unter Benutzung phasentreuer Radiosignale, die sich durch die Atmosphäre von einem Sender zu einem Empfänger ausbreiten. Sowohl Sender als auch Empfänger befinden sich während der Messphase außerhalb der zu sondierenden Atmosphäre. Die Durchführung der Messung erfordert eine spezielle Geometrie der Raumsonde zur Empfangsstation, wobei die Raumsonde während der Messung aus Sicht des Empfängers hinter dem Planeten verschwindet und somit in Okkultation geht. Während der Radiostrahl vom Weltraum oberhalb der Atmosphäre zu einem Punkt in die Atmosphäre läuft, findet eine kontinuierliche Aufzeichnung der Beobachtungsdaten statt. Das sondierte Medium wirkt in charakteristischer Weise auf das Radiosignal und verändert dessen Phase, Amplitude und Polarisation. Die Signalbeeinflussung durch das Medium erzeugt einen zeitabhängigen Datensatz, der dem Höhenprofil des Brechungsindex entspricht. Dieses Profil der Neutral-Atmosphäre ist für Gasgemische proportional zur Dichte, woraus sich mit der hydrostatischen Grundgleichung und dem idealen Gasgesetz Höhenprofile von Druck und Temperatur der Neutral-Atmosphäre berechnen lassen. Aus der Proportionalität der Elektronendichte zum Höhenprofil des Brechungsindex sind zusätzlich Aussagen über die Elektronendichte der Ionosphäre möglich. Die Idee der stellaren Okkultation zur Erforschung planetarer Atmosphären, wie sie erstmals 1904 von Anton Pannekoek in den "Astronomischen Nachrichten" veröffentlicht worden war, diente 1962 V. R. Eshleman von der Stanford-Universität in Kalifornien als Vorlage für das Radio-Okkultationsexperiment. Gleichzeitig entwickelten D. L. Cain und Kollegen vom JPL Fehleranalysen zur Satellitennavigation mit den damals neuen masergesteuerten Antennensystemen. Hauptaugenmerk der Analyse waren Fehlerbeiträge der Erdatmosphäre und -ionosphäre auf das Ortungssignal. Cain und seine Kollegen bemerkten
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