Russlandpolitik der Regierung Schröder
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 1, 7, Universität Regensburg (Internationale Politik), Veranstaltung: EInführung in der internatitonale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich das enge Verhältnis der BRD zu Russland unter der rot-grünen Regierung anhand der Theorie des strukturellen Neorealismus nach Kenneth Waltz, beziehungsweise des Neoliberalismus nach Andrew Moravcsik erklären? Dies zu beantworten ist Intention der vorliegenden Arbeit. Hierzu wird zuerst die Theorie des strukturellen Realismus nach Kenneth Waltz und anschließend die Theorie des Neoliberalismus nach Andrew Moravcsik auf das Verhältnis der BRD zu Russland angewendet. Diese beiden Theorien wurden ausgewählt, da beide Ansätze kausal aufgebaute Erklärungsversuche sind. Daher wird im Folgenden die Anwendung zweier Theorien betrachtet, die beide plausible Erklärungen für die Annäherung der BRD an Russland abgeben können, aber dennoch auf verschiedenen Ebenen ansetzen.
Die Arbeit beginnt mit einer Darstellung des strukturellen Neorealismus nach Kenneth Waltz. Anschließend wird diese Theorie auf die Russlandpolitik der rot- grünen Regierung angewendet. Folgend werden Theoriedefizite des strukturellen Neorealismus ausgearbeitet. Nachfolgend wird die Theorie des Neoliberalismus nach Andrew Moravcsik dargelegt. Der Fokus wird hierbei auf den kommerziellen Liberalismus gelegt. Um die deutsche Russlandpolitik der Regierung Schröder aus Sicht des kommerziellen Liberalismus analysieren zu können, folgt eine Beschreibung des Systems der Interessenvertretung und deren Einfluss auf die politische Entscheidungsfindung der BRD, sowie ein Überblick über die deutsch- russischen Wirtschaftsbeziehungen. Ausgehend von diesen Darstellungen wird die Russlandpolitik der Regierung von 1998 bis 2005 anhand des kommerziellen Liberalismus analysiert. Im Anschluss daran werden Defi
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