RUDOLPH VON HABSBURG. EIN HELDENGEDICHT IN ZWÖLF GESÄNGEN
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Tön¿, o Heldengesang, von den schmetternden Kriegesdrometen Wieder geweckt, von Rudolph nun, dem Kaiser der Deutschen, Der obsiegend der Macht des Böhmenköniges, Ottgar, Wahrte die Rechte des Reich¿s, und, kehrend vom blutigen Schlachtfeld, Gründete Habsburgs Thron an den Ufern der mächtigen Donau, Seinem Geschlechte zum Ruhm, und unzähligen Völkern zum Segen! Wer empörte sofort, nach dem jüngsterrungenen Frieden, Wieder die Fehd¿ und das Graün der menschenvertilgenden Feldschlacht? Ein unseliger Geist, Drahomira. Die Herrscherinn Böhmens War sie, und noch ist ihr Nahme mit Schauder genannt in dem Land dort: Denn Wratislav, dem christlichen Fürsten, vermählet als Heidinn,
Trug sie den Christen Haß in der schrecklichen Brust, und verfolgte Sie mit Feuer und Schwert. Sie waffnete selbst den Erzeugten, Boleslav, daß er Wenzel ermorde, den eigenen Bruder, Weil er dem Heiland getreu, festhielt an dem heiligen Glauben, Und verübt¿ auch sonst an dem Volk¿ entsetzliche Frevel: Zaubergewaltig, ergeben dem Trug der Hölle ¿ der Schwarzkunst,
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