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Rudolf Hilferding und die Sozialdemokratie in Deutschland (1914-1927)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1, 3, Universität Kassel (Universität Kassel), Veranstaltung: Demokratie in Deutschland: Begriff und Realität im 19. und 20. Jahrhundert, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Rudolf Hilferding (1877-1941) war einer der brillantesten Köpfe der deutschen Sozialdemokratie. Er prägte entscheidend die programmatische Richtung der Partei durch seine theoretischen Schriften, denen als Grundlage sein ökonomisches Modell des Organisierten Kapitalismus diente. Diese Hausarbeit beschäftigt sich einerseits mit der Person Hilferdings, seiner schriftstellerischen Tätigkeit - anhand der Untersuchung von zwei Quellen - und der Wirkung, die seine Position auf die Richtlinien der Partei ausübte. Die Analyse beider Aufsätze ("Arbeitsgemeinschaft der Klassen?" von 1915 und "Die Aufgaben der Sozialdemokratie in der Republik" aus dem Jahre 1927) bildet den Schwerpunkt dieser Arbeit. Die beiden zu untersuchenden Quellen entstanden zu unterschiedlicher Zeit und unter besonderen Voraussetzungen. Durch einführende Informationsblöcke werden die Texte in einen Kontext eingebettet, in dem sie entstanden sind. Anschließend werden beide Texte miteinander verglichen, um den Sinneswandel im Denken des Theoretikers nachvollziehen zu können. Die Kontinuitaeten und der Wandel im Denken von Hilferding hatte einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die programmatische Stoßrichtung der SPD in der Zeit zwischen 1914 und 1927.
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