Rousseau und die Federalists
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 7, Universität Potsdam (Professur für Politische Theorie), Veranstaltung: Proseminar: Ideengeschichte und politische Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die lange Entwicklungsgeschichte der Demokratie hat überall auf der Welt, nicht nur wo sie ihre Anwendung fand, verschiedene Arten und Stile ihrer selbst hervor gebracht. Auch der Begriff Republik wird sehr inhomogen aufgefasst und verwendet. Innerhalb der politischen Theorie und Philosophie gibt es zahlreiche unterschiedliche und manchmal auch gegenläufige Definitionen und auch Interpretationen der Begriffe Demokratie und Republik. Diese Unterschiede lassen sich auf verschiedene Ursprünge, Kontexte der Entstehung und ihre jeweiligen Urheber zurückführen. Ich konzentriere mich in diese Arbeit auf die Auslegung dieser Begriffe nach Rousseau und nach den Verfassern der Federalist Papers, Alexander Hamilton, James Madison und John Jay. Diese Arbeit soll die teilweise grundlegend verschiedenen Bedeutungen dieser Begriffe in der politischen Theorie und Philosophie aufzeigen und den Bedarf nach eine klaren, aktuellen Definition darlegen, aber auch aufzeigen, dass diese Definition dann bei der Interpretation zeitgenössischer Texte nicht hilfreich und absolut sein muss.
Die vorliegende Arbeit wird die Begriffe Demokratie und Republik erst gemäß der Denkweise von Rousseau beschreiben und dann aus der Sichtweise der Autoren der Federalist Papers. Im Anschluss werden die Konfliktlinien und Gemeinsamkeiten der beiden unterschiedlichen Sichtweisen aufgezeigt und abschließend Ähnlichkeiten zu einer modernen Definition gesucht.
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