Römische Jurisprudenz - Dogmatik, Überlieferung, Rezeption
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Die vorliegende Festschrift ehrt einen der profiliertesten deutschen Romanisten: Detlef Liebs vollendet am 12. Oktober 2011 sein 75. Lebensjahr. Zahllos sind seine Schriften zur Geschichte des römischen Rechts und der römischen Rechtswissenschaft. Bleibende wissenschaftliche Verdienste hat sich Liebs namentlich durch seine Monographien zur Jurisprudenz der Spätantike erworben. Hier gelangen ihm entscheidende Korrekturen an Savignys "Katastrophentheorie" und Levys Theorie des weströmischen "Vulgarrechts".
Liebs war sich nie zu schade, auch für einen breiteren Leserkreis zu schreiben. Dafür stehen sein UTB-Lehrbuch zum Römischen Recht und die "Lateinischen Rechtsregeln und Rechtssprichwörter". 2007 kam das Buch "Vor den Richtern Roms: Berühmte Prozesse der römischen Antike" dazu.
Die Festschrift trägt den Titel "Römische Jurisprudenz - Dogmatik, Überlieferung, Rezeption". Die einzelnen Beiträge namhafter Romanisten des In- und Auslands befassen sich mit Themen aus der gesamten Geschichte des römischen Rechts bis ins 19. und 20. Jahrhundert hinein. Ein deutlicher Schwerpunkt liegt in der Interpretation einzelner Stellen in den Quellen des römischen Rechts.
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