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Römerzeit in der Eifel

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Treverer, Aquädukt, Römervilla von Bad Neuenahr-Ahrweiler, Eifelwasserleitung, Marcomagus, Rigomagus, Tempelbezirk Pesch, Römerstraße Trier-Köln, Aduatuca, Via Mansuerisca, Römische Kalkbrennerei Iversheim, Grüner Pütz, Varnenum, Langmauer, Aquäduktbrücke Vussem, Belgica vicus, Görresburg, Klausbrunnen, Moselromanische Sprache, Icorigium, Spätrömische Höhenbefestigung Katzenberg, Villa Otrang, Sammelbecken in Eiserfey, Beda vicus, Ausava. Auszug: Die Römervilla von Bad Neuenahr-Ahrweiler am Silberberg ist ein archäologischer Fundplatz, der eine Jahrhunderte lange wechselnde Nutzung von der Mitte des ersten nachchristlichen Jahrhunderts bis ins Frühmittelalter dokumentiert. Das ergrabene Areal befindet sich am Rand der rheinland-pfälzischen Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler im Landkreis Ahrweiler. Zunächst als römischer Gutshof (Villa Rustica) angelegt, vergrößert und mehrfach umgebaut, wurde die Anlage gegen 259/60 n. Chr. planmäßig geräumt. In der Spätantike erfuhr das Hauptgebäude eine Umnutzung zur Herberge (Mansio), in die anschließend eine Eisenschmelze einzog. Nach dem völligen Verfall und der Bedeckung des Geländes mit Schutt und Geröll durch den direkt dahinterliegenden Silberberg entstand an diesem Platz ein frühmittelalterlicher christlicher Friedhof. Die besondere Bedeutung des ergrabenen und für die Öffentlichkeit konservierten Hauptgebäudes liegt in dem hervorragenden Erhaltungszustand vieler seltener Baudetails und Wandmalereien. Die Villa Rustica wurde am Nordhang des klimatisch begünstigten Ahrtales errichtet. Auch heute noch werden die nördlichen Steilhänge des mittleren und unteren Tales von Weinbergterrassen dominiert. Das einstmals ausgedehnte Landgut am Silberberg gehörte einer wohlhabenden Familie, wie unter anderem die hochwertigen Wandmalereien im Erd- und Obergeschoss zeigen. Im Tal führte eine Verbindungsstraße von West nach Ost zum Rhein hin und verband sich dort mit dem Straßensystem zu den großen römischen Siedlungspunkten Andernach (Antunnacum), Koblenz (Confluentes), Bonn (Bonnensia) und Köln (Colonia Claudia Ara Agrippinensium). Der Besitz wurde gemäß den Angaben Vitruvs in dessen Werk De architectura errichtet. So liegt das Haupthaus mit seiner Längswand dicht am Fuß des steilen Hanges und wird damit vor der nördlichen und nordwestlichen Witterung vollkommen geschützt. Die Front- und Schauseite mit dem Portikus blickte nach Süden und blieb den ganzen Tag über von der Sonne bestrah
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21,90 CHF