Rom - Latinum
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Rom ist nicht nur eine Reise wert, sondern stets auch ein dankbares Forschungsfeld für Festungsinteressierte.
Die Hauptstadt Italiens wurde seit Römerzeiten immer wieder schwer befestigt, was
feindliche Truppen jedoch nicht davon abhielt, hin und wieder im Laufe der Zeitgeschichte die
Stadt anzugreifen und sie auch einzunehmen. Viele bauliche Fortifikationen sind in teils unterschiedlichem
Zustand bis auf den heutigen Tag überkommen. Diese reichen von den römischen
Stadtwällen wie z.B. der Aurelianischen Mauer als einer der beeindruckenden Hinterlassenschaft
des römischen Reichs, über die neuzeitlichen Bastionärs-Befestigungen der italienischen Architektenfamilie
Sangallo, bis hin zu den Großfestungsanlagen des Campo Trincerato aus dem 19. Jahrhundert,
die sich noch heute in Form eines Fortengürtels rund um die Stadt präsentieren. Außerhalb
von Rom entstanden während der Renaissance eine Reihe befestigter Adelssitze, Stadtanlagen und
Hafenbefestigungen, deren Zweck mehr oder minder in der Verhinderung, aber auch eines geschützten
Zugangs zur Hauptstadt lag.
Die Tourdokumentation berichtet von den Erfahrungen einer Gruppenreise und lotet vorhandenes
Tourismuspotential aus. Schwächen im Umgang mit diesem unterbewerteten Erbe werden hinterfragt.
Mit der Studientour sollten weniger bekannte Festungsanlagen einem breiteren Publikum bekannt
gemacht werden, um diese durch ein vernetztes Marketing besser zu promoten.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen