Rom kämpft um den Rhein
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Der vorliegende Teil II der Buchreihe "Rom kämpft um den Rhein" ist nach der Schilderung des Krieges gegen die Helvetier und Sweben im Teil I der Versuch, die historischen Ereignisse zu untersuchen, die sich während der Unterwerfung des belgischen Stammesverbandes abspielten. Das gesamte Geschehen ist unter dem Begriff "Gallischer Krieg" allgemein bekannt und anerkannt. Der Autor beleuchtet diese Vorgänge kritisch und auf die jeweiligen Volksgruppen bezogen. Alles, was wir über diesen Krieg und die beteiligten Stämme wissen, stammt aus der Feder Caesars, der zugleich Feldherr und Autor war. Obwohl die heute bekannte Geschichte über diesen Krieg als eine zusammenhängende und logische Handlung präsentiert wird, lässt sie bei näherer Betrachtung eine Menge Zweifel aufkommen. Jeder einzelne Band dieser Buchreihe wird einem Stammesverband gewidmet. Während Caesar seine Geschichte als Abfolge einer Kette von Feldzügen geschrieben hat, sollen die Darstellungen in den drei Büchern die Kriegsgeschichte der belgischen und germanischen Stämme zusammenhängend nachvollziehen, kritisch beleuchten und bewerten. Dem von göttlichen und machtpolitischen Motiven gelenktem Handeln Caesars soll durch eine Parteinahme für die betroffenen Völker deren verzweifeltes Ringen um Freiheit und Unabhängigkeit ein höherer Stellenwert eingeräumt werden. Soweit das Buch "De Bello Gallico" es zulässt, werden die Motive des Handelns der angegriffenen Stämme, die politischen und militärischen Fähigkeiten ihrer Anführer besonders herausgestellt.
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