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Rom in Germanien

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Was blieb von einem großen Plan Ein vergoldeter Pferdekopf ist Zeuge des römischen Ausgriffs ins freie Germanien. Die Pläne der Gründung einer Provinz in Germanien östlich des Rheins waren ambitioniert und fanden den Ausdruck in einer ersten römischen Siedlungsgründung mit städtischem Charakter im Feindesland schon um die Zeitenwende. Doch mit der Niederlage in der Varusschlacht 9 n. Chr. sollten diese hehren politischen Ziele ein jähes Ende finden. Wie planvoll und strategisch tiefgreifend die römische Großmacht bis zu diesem Zeitpunkt bereits vorgegangen war, zeigt eine Siedlung im Limesvorfeld in Waldgirmes (Hessen): Der Grundriss einem Kastell gleichkommend, die Infrastruktur und Bebauung mit Forum und Basilika einer veritablen römischen Stadt ebenbürtig. Der Statuenschmuck mit einer überlebensgroßen, vergoldeten Reiterstatue deutet beinahe schon den Rang einer Koloniestadt an. Wer, warum und wann diese städtähnliche Siedlung errichtete, unterhielt und bespielte konnte in Ausgrabungen von 1993 bis 2009 aufgedeckt und die Geschichte dieses Unikums in der römischen Expansionspolitik geklärt werden. Gezeigt werden die Funde - Fragmente vergoldeter Statuen, Münzen (auch jene des Varus), Gemmen, Fibeln und Glas - nun dauerhaft im Römerkastell Saalburg. Diese Broschur begleitet nicht nur durch die Dauerausstellung, sondern schildert auch das historische Umfeld dieses geschichtsträchtigen Ausnahmeortes Waldgirmes.
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8,90 CHF