Robert Guiskard
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Mit heißem Segenswunsch, ihr würd'gen Väter, Begleiten wir zum Zelte Guiskards euch! Euch führt ein Cherub an, von Gottes Rechten, Wenn ihr den Felsen zu erschüttern geht, Den angstempört die ganze Heereswog Umsonst umschäumt! Schickt einen Donnerkeil Auf ihn hernieder, daß ein Pfad sich uns Eröffne, der aus diesen Schrecknissen Des greulerfüllten Lagerplatzes führt! Wenn er der Pest nicht schleunig uns entreißt, Die uns die Hölle grausend zugeschickt, So steigt der Leiche seines ganzen Volkes Dies Land ein Grabeshügel aus der See! Mit weit ausgreifenden Entsetzensschritten Geht sie durch die erschrocknen Scharen hin, Und haucht von den geschwollnen Lippen ihnen Des Busens Giftqualm in das Angesicht! Zu Asche gleich, wohin ihr Fuß sich wendet, Zerfallen Roß und Reuter hinter ihr, Vom Freund den Freund hinweg, die Braut vom Bräut'gam, Vom eignen Kind hinweg die Mutter schreckend! Auf eines Hügels Rücken hingeworfen, Aus ferner Öde jammern hört man sie, Wo schauerliches Raubgeflügel flattert, Und den Gewölken gleich, den Tag verfinsternd, Auf die Hülflosen kämpfend niederrauscht! Auch ihn ereilt, den Furchtlos-Trotzenden, Zuletzt das Scheusal noch, und er erobert, Wenn er nicht weicht, an jener Kaiserstadt Sich nichts, als einen prächt'gen Leichenstein! Und statt des Segens unsrer Kinder setzt Einst ihres Fluches Mißgestalt sich drauf, Und heul'nd aus ehrner Brust Verwünschungen Auf den Verderber ihrer Väter hin, Wühlt sie das silberne Gebein ihm frech Mit hörnern Klauen aus der Erd hervor!
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