Road Pricing. Internationale Erfahrungen mit der Bepreisung von Straßeninfrastruktur
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1, 00, Zeppelin University Friedrichshafen (Corporate Management & Economics), Veranstaltung: Global Supply Chain Management, 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit den internationalen Erfahrungen des Road
Pricings in urbanen Gebieten. Das Road Pricing, bislang weltweit in vielen urbanen Zonen
eingesetzt, wird im Rahmen dieser Ausarbeitung auf seine verkehrlichen, ökologischen
und staatlich-finanziellen Wirkungen hin kritisch untersucht. Geprüft wird dabei, inwieweit das Road Pricing in praxi geeignet erscheint, um die nachteiligen Effekte der urbanen Motorisierung adäquat zu mindern bzw. zu beseitigen. Die Datengrundlage dieser Untersuchung bilden die bereits umgesetzten Road Pricing-Konzeptionen in London, Stockholm
und Singapur, welche aufgrund der dokumentierten Einzelevaluationen und öffentlich zugänglichen quantitativen Ergebnissen als Best-Practice-Beispiele des Road Pricings klassifiziert worden sind. Die Befunde dieser Untersuchung zeigen, dass durch ein umgesetztes Road Pricing verkehrliche Verhaltensänderungen der Straßennutzer in Form von Ziel-, Zeit, Wege- und Fahrtensubstitutionen in urbanen Gebieten erreicht werden können. Ferner können weitere Effekte wie die staatliche Einnahmengenerierung und die ökologische/gesundheitliche Funktion des Road Pricings in der praktischen Anwendung in den Grundzügen nachgewiesen werden. Insbesondere aus langfristigen Überlegungen heraus erweist sich die Implementierung eines Road Pricings folglich als zielführende Möglichkeit, die negativen Effekte der motorisierten Gesellschaft in urbanen Zonen zu minimieren.
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