"Ritter aus Leidenschaft" - Eine Filmanalyse
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1, 0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Institut für Theologie und Ethik), Veranstaltung: Medienethik, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Nach den Anstrengungen eines Arbeitstages ist es heute zur Gewohnheit geworden, abends vor dem Fernseher zu entspannen und sich einen Film anzuschauen. Dies geschieht jedoch meist passiv, indem der Zuschauer die Informationen zwar aufnimmt, aber nicht rational rezipiert, um auf dieser Grundlage zu einer eigenen Interpretation des Spielfilms zu gelangen. Daher bleiben Bedeutungsebene und Botschaft eines Films oft verborgen und unbeachtet. Dabei ist es gerade wichtig, die individuelle Wahrnehmung zu sensibilisieren und somit im Sinne einer Rezeptionskompetenz den Erkenntnisgewinn aus dem veranschaulichten Material zu steigern. Aus diesem Grunde soll mittels dieser Arbeit der populäre Film "Ritter aus Leidenschaft" rezipiert werden, um den Mehrgehalt einer bewussten Wahrnehmung und Produktanalyse beispielhaft zu erarbeiten. Dazu muss als Ausgangspunkt zunächst von einer oberflächlichen Darstellung der Handlung nach einmaligem Sehen ausgegangen werden: Ein mittelalterlicher Knappe nimmt eine falsche Identität an, überwindet einzelne Hürden und wird schließlich zum Ritter geschlagen, bevor er seinen Rivalen im Weltmeisterschaftsfinale der Turnierritter bezwingen und die schöne Hofdame bekommen kann.
Die Bearbeitung dieses Themas beginnt mit der Darstellung allgemeiner Informationen und einer folgenden Genreeinteilung, um anschließend mit einer Untersuchung des Narrativen die Analyse zu fokussieren. Nachdem in diesem Kapitel maßgeblich der Inhalt, die Charaktere und die Heldenreise ausgeführt wurden, folgt zunächst die Analyse der visuellen und dann der auditiven Ebene, um somit ein Fundament für eine Interpretation zu gewährleisten. Die Arbeit schließt, nach einer medienethischen Analyse, mit einer Zusammenfassung der erbrachten Erkenntnisse. Dabei wird die Arbeit, neben den grundlegenden der Fachliteratur zu entnehmenden deskriptiven Kenntnissen, vor allem analytisch gestaltet, um zu einem eigenständigen Urteil zu gelangen.
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