Risikogesellschaft und Journalismus
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Modernisierungsrisiken sind in den letzten Jahrzehnten stark ins öffentliche Interesse gerückt und ein vorrangiges Thema gesellschaftlicher Kommunikation geworden. Menschen in Industrienationen wird bewusst, dass sie in einer Welt leben, die nicht nur von Sicherheit, Wohlstand und Überfluss geprägt ist, sondern auch von Risiken. Wie entstehen soziokulturelle und politisch-ökonomische Risiken? Wie bedingen sich gesellschaftliche Risiken unterschiedlichen Ursprungs gegenseitig? Wie werden sie kommuniziert? Der Autor Tim Cappelmann untersucht mit systemtheoretischen Ansatz das Verhältnis zwischen Journalismus und Risikogesellschaft. Er geht der Frage nach, wie sich in diesem Spannungsfeld ein möglicher Risikojournalismus herausbildet. In seiner Arbeit beschreibt er mögliche Funktionen und Leistungen von Risikojournalismus, Interdependenzen zu anderen Teilsystemen und arbeitet einige grundlegende Merkmale der Risikogesellschaft auf. Das Buch richtet sich an Soziologen, Medienwissenschaftler und medientheoretisch interessierte Journalisten.
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