Risiken und Chancen interkultureller Unterschiede bei grenzüberschreitenden Mergers & Acquisitions
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1, 0, Universität Bayreuth (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Interessenkonflikte in der Unternehmensberatung im internationalen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund einer voranschreitenden Globalisierung können Aktivitäten von Mergers & Acquisitions (M&A, ) multinational agierender Unternehmen nach wie vor als Megatrend betrachet werden. Auch wenn der , Merger-Boom' der letzten Merger-Welle zurückgegangen ist, gehören grenzüberschreitende Transaktionen immer noch zu einer zentralen Tätigkeit von Unternehmen im nationalen und internationalen Kontext. Zugleich muss jedoch festgestellt werden, dass ein erheblicher Anteil der Transaktionen nicht die gewünschten Erwartungen erfüllt. Eines der prominentesten Beispiele ist in diesem Zusammenhang die als "Hochzeit im Himmel" gefeierte Fusion von Daimler und Chrysler, die schlussendlich im Jahr 2007 wieder aufgelöst wurde. Als Grund für das Scheitern derartiger , Mega-Merger' wird neben ökonomischen Begründungen immer wieder die Kultur als Quelle des Misserfolgs angeführt. So kommt insbesondere bei internationalen Zusammenschlüssen hinzu, dass neben den unterschiedlichen Unterneh-menskulturen gleichzeitig die Unterschiedlichkeit der nationalen Landeskulturen mit berücksichtigt werden muss. Insofern spielt für den Erfolg bei grenzüberschreitenden M&A, das interkulturelle Management, also "die Bewältigung kulturbedingter Herausforderungen", eine maßgebliche Rolle.
Ziel der Arbeit ist es, die Beschaffenheit und Funktionsweise einer Unternehmenskultur darzustellen sowie mit Hilfe der landesspezifischen Kulturdimensionen nach Hofstede einen Ansatz zum Verständnis einer Landeskultur aufzuzeigen. Auf Basis dessen sollen dann mögliche Risiken und Chancen der interkulturellen Zusammenarbeit bei M&A, vorgestellt werden, die sich aus den Unterschieden zweier Unternehmens- bzw. Landeskulturen ergeben.
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