Rhythmisch-musikalische Förderung von Kindern mit Sprachbehinderung im Rahmen eines Chors
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Projektarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1, 5, Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Stuttgart, Abteilung Sonderschulen, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meinem sonderpädagogischen Handlungsfeld arbeite ich im rhythmisch-musikalischen Bereich. Es geht darum, bei Kindern mit Sprachbehinderung Freude an Musik zu wecken und ihnen somit eine Möglichkeit zu geben, sich durch Musik und Rhythmus auf einer anderen Ebene als der sprachlichen ausdrücken zu lernen. Gerhard Hauptmann sagt: "Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an" (zit. nach Bastian, 2003: 43).
Nebenbei hat singen im Chor auch einen therapeutischen Effekt. Den spezifischen Sprach- und Sprechstörungen kann durch gezielte Übungen begegnet werden, die ich hier vorstellen möchte. Ich habe mich unter anderem für ein sonderpädagogisches Handlungsfeld im Bereich Musik entschieden, weil diese nachweislich das Selbstvertrauen stärkt, das Sozialverhalten fördert, die Identitätsfindung voran bringt und die Intelligenz steigert (vgl. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, 2007).
Die zwölf Schüler des Chors kommen aus den zweiten Klassen der Gebrüder-Grimm-Schule in H.. Wir treffen uns zwei Mal in der Woche, um miteinander zu proben, zu singen und zu musizieren. Am Ende steht für die Schüler eine Aufführung vor ihren Klassenkameraden und Eltern.
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