Renato Guttuso - Die italienische ¿Resistenza¿
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Romanistik), Veranstaltung: Resistenza, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Widerstand. Ein Wort, dessen Bedeutung im Laufe der Geschichte des vergangenen Jahrhunderts an Bedeutung gewann. Eine Bedeutung, die sich vor allem aus dem Widerstand gegen die totalitäre Politik Adolf Hitlers und der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) formte. Nachdem Hitler am 30. Januar 1933 zum Reichskanzler ernannt wurde, dauerte es nur wenige Wochen, bis durch den Missbrauch des sogenannten "Ermächtigungsgesetzes" (Gesetz, durch das die Legislative [Parlament] der Exekutive [Regierung] vorübergehend oder auf Dauer die Befugnis erteilt, Gesetze oder gesetzesartige Verordnungen zu erlassen, das Prinzip der Gewaltenteilung wird dadurch aufgehoben) , der Prozess der Gleichschaltung begann.
Ohne Einsatz einer gewaltigen Kriegsmaschinerie und oftmals ohne die Benutzung auch nur einer einzigen Waffe, es sei denn des menschlichen Verstandes, kämpften couragierte Bürgerinnen und Bürger vieler Länder gegen den faschistischen Terror. Selbst in der Höhle des Löwen, mitten in Nazideutschland, bildeten sich Widerstandsgruppen wie die von den Geschwistern Hans und Sophie Scholl gegründete Bewegung der "weißen Rose".
Diese kleinen Inseln in einem Meer des Schreckens nahmen im Verlauf des zweiten Weltkrieges an der Anzahl zu. In vielen der Länder, welche von Hitlers Truppen terrorisiert wurden, entstand solch "kleiner" Widerstand. So entstand in Frankreich die Résistance, als Widerstand gegen den deutschen Truppenterror, sowie gegen die mit den Deutschen kollaborierende Vichy-Regierung.
Wie auch in den Widerstandsbewegungen der anderen Länder, waren an jenen in Italien viele Bevölkerungsschichten beteiligt. Frauen und Kinder ebenso
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