Religiöse Weltsichten
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Manfred Jakubowski-Tiessen war Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Georg-August-Universität Göttingen. Die Fachgebiete, zu denen er veröffentlicht, sind Sozial-, Umwelt-, Mentalitäten- und Kirchengeschichte der Frühen Neuzeit. Mit diesem Band legt der Emeritus nun ein Kompendium seiner wichtigsten Arbeiten vor zu den Themenfeldern Frömmigkeit, Kirchenkritik und Religionspolitik in Schleswig-Holstein vom Beginn der Frühen Neuzeit bis ins 19. Jahrhundert. So erörtert Jakubowski-Tiessen unter anderem die Wahrnehmung und Deutung der Flutkatastrophe von 1634, befasst sich mit den ersten jüdischen Gemeinden in Schleswig-Holstein im 17. Jahrhundert, setzt sich mit dem Weg des Theologen Otto Lorentzen Strandigers in den Separatismus auseinander und wirft einen Blick auf Augustus Giese, den Stadtsekretär Husums, als Reformer. Auch beschäftigt sich Jakubowski-Tiessen etwa mit der Christentumsgesellschaft in Schleswig-Holstein oder der Herrnhuter Brüdergemeine im Herzogtum Schleswig sowie an der Wende zum 19. Jahrhundert.
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