Religion in Kurdistan
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Die siebte Ausgabe des Wiener Jahrbuchs für Kurdische Studien erscheint mit einem Schwerpunkt zu "Religion in Kurdistan". Beiträge namhafter internationaler AutorInnen beschäftigen sich mit dem Islam in Kurdistan aber auch mit verschiedenen religiösen Minoritäten wie den Êzîdî, kurdischen ChristInnen, JüdInnen, Bahai oder ZoroastrierInnen. Dabei geht es nicht nur um religiöse Inhalte, sondern auch um die soziale und politische Funktion von Religion(en). Religionsgemeinschaften werden in diesem Zusammenhang nicht als statisch beschrieben, sondern in ihren Veränderungsdynamiken ernst genommen. Kanonisierungsprozesse wie bei den Êzîdî werden ebenso behandelt wie der Umgang mit dem Erbe der über weite Teile Kurdistans ausgewanderten jüdischen Minderheiten oder Konversionen zu christlichen Kirchen oder zu neuen zoroastrischen Gemeinschaften oder wie verschiedene alte heterodoxe Gruppen oder schiitische KurdInnen. Daneben erscheinen wie jedes Jahr auch Beiträge außerhalb des Schwerpunktes, Beiträge über das aktuelle Geschehen in der Region, Rezensionen, Nachrufe und Konferenzberichte.
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