Reisen im Archipel der Philippinen, Vol. 2
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Excerpt from Reisen im Archipel der Philippinen, Vol. 2: Wissenschaftliche Resultate, Erster Band, Holothurien
Das bei allen übrigen Echinodermen so stark ausgebildete Hautskelet ist hier fast ganz lich verschwunden. Es findet sein Homologon in den ausserst mannichfa, chen Kalkbildungen der Haut, welche in ihrem Formenreichthum nach gewissen für die verschiedenen Familien und Gattungen ziemlich charakteristischen Grundformen gebildet sind, die aber für die Unterscheidung der Arten nur selten oder nie von bedeutendem Werthe werden. Vor Allem'sind es zwei Haupt formen, welche hier Berucksichtigung verdienen, ihr Sitz ist immer das bindegewebige Corium. Die eine dieser Formen tritt je nach den Familien in modificirter Gestalt auf, es sind die bekann ten Anker und Rädchen der Synaptidae, welche bei den echten Holothurien durch Kalkkörper ersetzt werden, die in ihrer einfachsten Gestalt ungefähr einem kurzen Sitzbock mit 4 Beinen ahneln. Ich werde diese Form die stühlchen nennen, der. Sitz wird von einer mehr oder weniger durchlöcherten Scheibe gebildet, an ihr sitzen die 4 meist oder immer noch durch Querleisten verbundenen Beine und bilden den Stiel ihr Ende ist immer mehr oder weniger zackig selten abgerundet. Mit diesem zackigen Stiel stehen diese Stühlchen gegen die äussere Ober¿äche der Haut, die Scheibe also nach innen, ich halte diese für das Homologon der Ankerplatte bei den Synapten, den Stiel betrachte ich als umgewandelten synapten-anker. Tiefer im Bindegewebe sitzt die zweite Form von Kalkkorpern, es sind höchst mannichfaltige Gebilde, die >>hir5eplättchen.
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