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Reisebeschreibung der Plankton-Expedition (Classic Reprint)

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Excerpt from Reisebeschreibung der Plankton-ExpeditionWährend der Untersuchta iiber die treibenden Fischeier wurde die Aufwerkmmkeit durch die sonst noch im Meere treibenden und schwimmenden Organismen gefessselt. Bis dahin hatte ich die Erfahrung gemacht, dass man am Ufer eigentlich Alles, was im Wasser treibt, fangen könne und dass man eher weniger, gewiss nicht mehr von dem Auftrieb erhalte, wenn man vom Ufer entfernt über tieferem Wasser fischt. Ich untersuchte von Neuem und erhielt jetzt meilenweit vom Ufer entfernt reiche Fänge, welche nicht selten Thiere und P¿anzen enthielten, die bis dahin noch nicht in dem bezüglichen Gebiet beobachtet worden waren. Das erklärte sich aus der eigenthiimlichen Methodik, die angewendet werden musste, um der numerischen Vertheiinng der Eier näher zu treten. Statt nämlich einfach die Ober¿äche abzufischen, wie es üblich ist, oder den Versuch zu machen, in irgend welcher Tiefe das Netz horizontal zu ziehen, musste, um die etwa in dem schwereren Tiefen - e treibenden Eier zu fangen, das Netz vom Grunde aus grade in die Höhe gezogen werden. Dabei fiel unerwartehar Weise die Masse der Formen des Planktons recht groen jedenfalls genügend gross aus, um die gewöhnliche Art der Fischerei entbehrlich zu machen. Ich Verbesserte die heziiglichen Apparate und verfolgte das Verhalten der treibenden Materie auf Kreuz und quer-zügen in der west lichen Ostsee. Dabei folgte ich der verbreiteten Ansicht, dass diese Materie sehr vemchiedan in ihrem Aufireten sei, hier massenhaft, dort sparsam, den einen Tag so, den anderen Tag in mbarhnft anderer Weise gemischt sich finden lasse. Wenn ich hinausfuhr, soweit die Zeit und die Umstände es irgend gestat-teten, erhielt ich meistens keine anderen Fänge als jene, die gleich im Beginn der Fahrt gemacht worden waren, sobald ich nur, was wohl zu beachten, die offene See erreicht hatte. Fänge im Hafen verhielten sich allerdings different, auch waren Vemchiedenheiten zu bemerken, wenn ich 2. B. Über einer Muschelbank, die grade den Laich abatiese, fischte, oder wenn wir in Wasser von anderem specifischen Gewicht, das also, sei es von der Nordsee, sei es von der östlichen Ostsee her, angekommen war, das Netz zogen. Unter Berücksichtigung solcher Umstände kam ich zu dem Resultat, dass man an'demselben Tage, ja selbst verschiedene Tage hinter einander, fischen konnte so oft und wo man wollte, ohne dabei eine erheblich verschiedene Inhaltsmasse des Meeres an Plankton zu finden, dass also das, was man-an einem Ort fing, schon in einer ausreichenden Weise ersehen liess, was an anderen Stellen an Masse und an Formen gefangen werden wiirde.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.
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