Reise in den Orient
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Die hochinteressante und prächtig gebundene Ausgabe wird zu einem erschwinglichen Preis angeboten - auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes Leseerlebnis!" (fw-hacklaender.de, 3.11.2004)
Dieses fesselnd geschriebene Buch des zu seiner Zeit sehr erfolgreichen Schriftstellers Friedrich Wilhelm Hackländer (1816-1877) dürfte auch heute von besonderem Interesse sein.
Der Oberstallmeister Wilhelm von Taubenheim erhielt im Jahre 1840 von König Wilhelm I. den Auftrag, im Orient Araberpferde einzukaufen, und bat Hackländer ihn auf dieser Fahrt zu begleiten. Schon während der Reise, die über Wien, Bukarest, Konstantinopel und Jerusalem bis nach Alexandria führte, veröffentlichten Zeitungen wie das "Morgenblatt" laufend Hackländers aus der Ferne eintreffende Berichte, die beim hiesigen Publikum großes Aufsehen erregten. Die Vielfalt der Ereignisse, wie der Schiffbruch eines Mittelmeerdampfers, der Überfall von Beduinen oder die Erfahrung einer Fata Morgana, schilderte Hackländer mit großer literarischer Kraft.
Den in Buchform 1842 unter dem Titel "Daguerrotypien" erstmalig vorgelegten Reiseerinnerungen war ein so großer Erfolg beschieden, daß Hackländer sie im Jahre 1846 unter dem Titel "Reise in den Orient" in überarbeiteter Form noch einmal veröffentlichte. Auf eindringliche Weise belegen sie, daß die Orientbegeisterung Mitte des 19. Jahrhunderts hierzulande auch breitere Bevölkerungsschichten erreicht hatte. Die vorliegende Neuausgabe präsentiert den vollständigen Text der Auflage von 1846 in gut lesbarer Antiqua-Schrift.
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