Reise in das Morgenland in den Jahren 1836 und 1837
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Gotthilf Heinrich Schubert (1780 - 1860) war ein deutscher Arzt, Naturforscher, Mystiker und Naturphilosoph der Romantik. Seine Werke sind von der romantischen, organischen Deutung der Natur geprägt und stark von Schellings Naturphilosophie beeinflußt. Er wurde neben seinen philosophischen Arbeiten auch für seine amüsanten und beobachtungsreichen Reiseberichte geschätzt.Das in drei Bänden verfaßte vorliegende Werk ist eine ausführliche und detailgetreue Beschreibung seines Aufenthaltes in Ägypten und seiner Reise bis nach Jerusalem. Am 6. September 1836 trat Schubert mit seiner Frau, zwei seiner Begleiter sowie dem Maler M. Bernatz die Reise an. Diese führte über Constantinopel nach Kairo und von dort quer durch die Wüste nach Suez und Zor an den Berg Sinai und dann über Akaba und Hebron nach Jerusalem, dem Weg, den einst das Volk Israels unter Moses' Führung nach dem gelobten Land eingeschlagen hatte.Dies ist der dritte und letzte Band seines Werkes, der laut Schubert "führt den teilnehmenden Leser weiter durch das Heimatland des Glaubens, dann zu jenem des wissenschaftlichen Beschauens, endlich aber zurück zu dem Ort des leiblichen Daheimseins."Sorgfältig überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1839.
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