Reifungsprozesse und Entwicklungsaufgaben im Lebenszyklus
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Wie kaum eine andere Theorie hat die Psychoanalyse die Spezifik des Denkens, Fühlens und Erlebens sowie die Besonderheit der typischen Konflikte, Ängste und Wünsche des Menschen in den einzelnen Entwicklungsphasen zu beschreiben versucht. Besonderes Augenmerk richtet sie dabei auf die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Lebensabschnitten und auf die Verknüpfung weit auseinanderliegender lebensgeschichtlicher Erfahrungen. Insbesondere Eriksons Konzept des Lebenszyklus hat sich als einflussreiches Konzept in der Entwicklungspsychologie und in der Pädagogik etabliert.
Im vorliegenden Band wird danach gefragt, wie heute in psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive die spezifischen Probleme und Herausforderungen der einzelnen Lebensabschnitte angemessen zu beschreiben und zu verstehen sind.
Mit Beiträgen von Günther Bittner, Margit Datler, Wilfried Datler, Margret Dörr, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Urte Finger-Trescher, Antonia Funder, Maria Fürstaller, Rolf Göppel, Burkhard Müller, Renate Prazak, Kornelia Steinhardt und Kathrin Trunkenpolz
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