Reichswehr und Röhm-Putsch
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Universität Hamburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der "Röhm-Putsch", der Tod von Hindenburgs und die Vereidigung der Reichswehr1 bilden das letzte Kapitel der nationalsozialistischen "Machtergreifung". Es ist schwer nachvollziehbar, wie es Hitler und seine NSDAP erreichen konnten, innerhalb von nur eineinhalb Jahren, sämtliche Institutionen in Deutschland gleichzuschalten. Eine Auseinandersetzung mit den Geschehnissen in der Mitte des Jahres 1934 ist daher besonders wichtig, da in dieser Zeit Voraussetzungen geschaffen wurden, die folgenreich für die kommenden Jahre im nationalsozialistischen Deutschland werden sollten. Nicht zuletzt begann Hitler in dem besagten Zeitabschnitt, sich durch taktisches Geschick und rücksichtsloses Eingreifen "seine" Armee aufzubauen, die zu Beginn des Krieges in den Feldzügen zunächst sehr erfolgreich agierte.
Die Geschichtsforschung hat die Rolle der Reichswehr im Zeitraum der "Röhm-Affäre" bisweilen nur vereinzelnt untersucht. Neben dem Werk Heinrich Benneckes aus dem Jahre 1964 gibt es zu diesem Thema wenig Fachliteratur, ehe der renommierte Militärhistoriker Klaus-Jürgen Müller über dieses Thema und die Wehrmacht im Dritten Reich schrieb. Die beiden Hitler-Biografien von Joachim Fest und Ian Kershaw sowie zwei Dissertationen von Immo von Fallois und Michael Schramm zu dem Thema Reichswehr und "Röhm-Affäre" enthielten ebenfalls zahlreiche nützliche Informationen.
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