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Reichsministerium (Deutschland)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete, Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Reichsministerium der Finanzen, Reichsministerium für die Kirchlichen Angelegenheiten, Reichsministerium für Bewaffnung und Munition, Reichsarbeitsministerium, Reichsluftfahrtministerium, Reichswirtschaftsministerium, Reichspostministerium, Reichswehrministerium, Reichsverkehrsministerium, Reichsministerium der Justiz, Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, Reichsschatzministerium, Reichsministerium des Innern, Reichsministerium für Wiederaufbau, Reichsministerium für die besetzten Gebiete. Auszug: Das Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO), auch als "Ostministerium" (RMO) bezeichnet, war während des Zweiten Weltkriegs von 1941 bis 1945 die Zentralbehörde der nationalsozialistischen Zivilverwaltung der von der deutschen Wehrmacht besetzten Gebiete im Baltikum und der Sowjetunion. Das RMfdbO stand unter der Leitung des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg und organisierte im Rahmen des Generalplan Ost für das Ostland und die Ukraine eine staatliche Ordnung auf rassenideologischer Grundlage. Vornehmliches Ziel des Ministeriums war die politische Germanisierung der besetzten Ostgebiete bei gleichzeitiger Vernichtung sämtlicher osteuropäischer Juden. Beginnend mit der Beteiligung an der T4-Aktion wurde das RMfdbO im Verlauf des Krieges - neben dem Reichssicherheitshauptamt (RSHA), dem Reichsministerium der Justiz und dem Auswärtigen Amt (AA) - eine zentrale nationalsozialistische Behörde für die organisierte Judenvernichtung. Das Ministerium wurde 1941 im Tiergartenviertel an der Rauchstraße 17/18 in Berlin eingerichtet. Rauchstraße 17/18: Ursprünglich als Gebäude der Jugoslawischen Gesandtschaft in Berlin eingerichtet, befand sich hier zwischen 1941 und 1942 das RMfdbO. Seit 1995 ist das Gebäude Sitz der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. Unter den Linden 62: Dort wo nach 1945 das neue Gebäude der Sowjetischen Botschaft gebaut wurde, befand sich ab Juni 1942 der Hauptsitz des Ostministeriums. Im Februar 1944 wurde das Gebäude bei einem Bombenangriff der Alliierten vollständig zerstört. Der Auftakt zum Aufbau des RMfdbO erfolgte bereits im Frühjahr: Am 3. März 1941 kündigte Adolf Hitler erstmals gegenüber dem Oberkommando der Wehrmacht (OKW) an, dass der Aufbau eines "Ostministeriums" geplant sei. Die Ankündigung fand in einem Gespräch mit Wilhelm Keitel statt, als sie sich über den Barbarossa-Plan unterhielten. Hitler hielt die politischen Aufgaben in den besetzten Ostgebieten für zu schwierig, um sie dem Heer zu überlassen. Am 26. März
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