Reformen im öffentlichen Dienst
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In Zusammenhang mit der globalen Reformwelle des "New Public Management" spielen Personalreformen im öffentlichen Dienst eine zentrale Rolle. Insbesondere in Hinblick auf das Beamtentum wird dabei häufig auf eine fehlende Leistungsmotivation sowie auf mangelhafte Anreiz- und Belohnungsstrukturen verwiesen. Inwieweit konnten nun die Anreizsysteme für Bundesbeamte in den vergangenen Jahren modernisiert werden? Welche Unterschiede gibt es dabei zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz? Und worauf ist ein unterschiedlicher Reformumfang zurückzuführen? Der Autor Christof Schwenkel erfasst anhand der Dimensionen Vergütung, Personalentwicklung, Personalbeurteilung und Tätigkeitsgestaltung die Reformentwicklungen in einem Analysezeitraum von 1994-2006. Nach dem "most similar system design" vergleicht er Reformen der Anreizsysteme für Bundesbeamte in Deutschland, Österreich und der Schweiz und beschäftigt sich im nächsten Schritt mit der systematischen Erklärung einer Varianz zwischen den drei Untersuchungsländern. Die theoretische Grundlage seiner Untersuchung bildet dabei die Vetospielertheorie nach George Tsebelis. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger und Personalverantwortliche im öffentlichen Dienst, an Politik- und Verwaltungswissenschaftler und alle, die sich für das Thema Verwaltungsreform interessieren.
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