Reformen durch Regierungskonferenzen
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Die Studie liefert eine aktuelle und umfassende Analyse der unterschiedlichen Reformprozesse in der Europäischen Union. Sie geht der Frage nach, weshalb es seit dem Vertrag von Maastricht in immer kürzeren Abständen zu einer Neuordnung der EU-Verträge innerhalb und außerhalb von Regierungskonferenzen, dem klassischen Verfahren der Vertragsänderung, gekommen ist.
Untersucht wird dabei, wie sich die Ziele und Methoden der Vertragsreformen in der Folge von Erweiterungsprozessen und Krisen wie der "Eurokrise" gewandelt haben und wie dieser Wandel erklärt werden kann. Die Untersuchung bietet auf der Grundlage der Analyse von erfolgreichen und missglückten Reformprozessen erste Antworten auf die Frage, wie die anstehende Neuordnung der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion, die seit der "Eurokrise" die öffentliche und wissenschaftliche Debatte bestimmt, umgesetzt werden kann.
Der Autor beschäftigt sich seit vielen Jahren in Forschung und Lehre mit Fragen der Konstitutionalisierung der EU.
Erscheint im Dezember