Reduktion von Nacharbeit und Ausschuss bei der mehrstufigen Produktion von rotierenden Bauteilen durch Downstreamkompensation
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Leichtbau und Sicherheitsanforderungen im Mobilitätssektor erhöhen die Bauteilkomplexität. Um den Anforderungen an eine Niederdruckturbinenwelle gerecht zu werden, kommen mehrstufige Produktionssysteme (MPS) mit einer Vielzahl an Fertigungsfähigkeiten zum Einsatz. Abweichungen lassen sich in den einzelnen Prozessen nicht immer vermeiden und führen zu aufwändiger Nacharbeit bis hin zu Ausschuss. Bei rotierenden Teilen liegt zudem der Fokus auf der End-of-Line Qualitätskontrolle, die speziell das Bauteil auf Unwucht überprüft. Ausschussteile werden daher teilweise erst am Ende der Produktionslinie identifiziert.
Die Arbeit zielt auf die Verringerung von Ausschuss und Nacharbeit bei der mehrstufigen Produktion von Niederdruckturbinenwellen ab. Durch die Verwendung eines parametrischen Modells, welches einen durchgängigen Soll-Ist-Vergleich ermöglicht, wird die frühzeitige Identifikation von Abweichungen sichergestellt. Mit dem Adaptiven Referenzieren und der Downstreamkompensation wird eine deutlich höhere Qualität zur EoL-Kontrolle erreicht und somit der Aufwand an Nacharbeit sowie die Anzahl an Ausschussteilen reduziert.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen