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Rede zum Geburtsfeste des Höchstseligen Grossherzogs Karl Friedrich von Baden und Akademischen Preisvertheilung am 22. November 1881

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Excerpt from Rede zum Geburtsfeste des Höchstseligen Grossherzogs Karl Friedrich von Baden und Akademischen Preisvertheilung am 22. November 1881: Romantiker und Germanistische Studien in Heidelberg, 1804-1808Wanderungen in den mächtigen Ruinen des hiesigen Schlosses unsere neudeutsche Kleinheit fühle, empfinde ich lebhaft, dass hier ein Ort für Männer sei, die das alte grosse Deutschland im Herzen tragen, für Dichter, wie Tieck einer ist, die den alten romantischen Gesang in seiner Tiefe aufzufassen und auf eine würdige Art wiedermgeben Tieck ging auf den Gedanken einer Professur ein, "erklärte sich darüber umstand lich und gab Kunde von seinen literarischen Arbeiten, 2. B. Den Nibelun Und wirklich wurde er von Savigny "zu einer Professur in Hei dolberg Allein ohne Erfolg, die Sache verlief im Sande und weiterhin ist nicht mehr davon die Rede.Bei seinem zweiten Aufenthalt in Heidelberg (1806) fand Tieck hier einen jüngeren Romantiker, der, wie wir sahen, an der beabsichtigten Be rufung des Dichters den regsten Antheil nahm: Clemens Brentano. Dieser kam zum ersten Male Ende Juli nach Heidelberg, zunächst, wie es scheint, um das Terrain kennen zu Bald folgte ihm seine Frau nach, Sophie, die geschiedene Gattin des Professors Mereau in Jena, mit welcher Brentano schon während seines Jenaer Aufenthalts in intimen Be ziehungen Brentano hat von 1804 - 1808 hier gelebt, doch mit vielen Unterbrechungen. Es scheint, er konnte es an keinem Orte lange aushalten. Schon im November 1804 finden wir ihn in Berlin bei mit dem er seit 1800 befreundet war, wo er ihn auf Savigny's Gute Trages bei Hanau persönlich kennen gelernt hatte. Dazwischen war er in Ziebingen, wo Tieck bei seinem Freunde v. Burgsdorh verweilte. Er hätte Tieck beinahe nach Heidelberg mitgebracht, der wirklich entschlossen schien, im Winter 1804 - 5 Vorlesungen an der hiesigen Universität zu Nach dem Tode seiner Frau (81. Oktober 1800) verliess Brentano Heidelberg wiederum, kehrte aber schon im November zurück) doch ebenfalls nur vorübergehend) Hier wohnte er eine Zeit lang nut Arnim zusammen. "ich wohne, schreibt Arnim an Tieck mit Clemens in einer Bierkneipe am Schlossberge, Kegelbahn und Vogelgesang, Nachts singende Waschweiberund fernes Neckarmuschen um uns, und der schöne Himmel verschlingt uns in Trägheit. Gewiss ist es dieselbe Wohnung, von welcher noch 1818 ihm lebhaft sein "mit alten Bildern beschlagenes Stehpult vorschwebt, "von welchem ich umher auf einen reichen Schatz gesammelter alter Bücher und Handschriften und in die Ferne auf die abgestuften Weinberge jenseits des Neckars blickte, es klingen vor meinen Ohren die Tokio und Ton schläge der grossen Trommel, welche die luftigen und leisen Walzer in den Tanzsälen jenseits des Neckars Durch Joseph von der mit seinem Bruder 1807 - 8 hier studirte, wissen wir, dass Arnim und Brentano'im "faulen Pelz, einer, wie es Eichendorff ausdrückt "ehrbaren aber obskuren Kneipe am Schlossbergs einen grossen luftigen Saal be wohnten, "dessen sechs Fenster mit der Aussicht über Stadt und Land die herrlichsten Wandgemälde, das herüberfunkelnde Zifi'erblatt des Kirch tharms (der b. Geist-kirche) ihre Stockuhr vorstellte, sonst war wenig von Pracht oder Hausgerätb darin zu bemerken. Ende Juni 1808 verliess Brentano Heidelberg, um nicht wieder dahin zurückzukehren.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
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