Rechtsradikale und rechtspopulistische Parteien in Westeuropa
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Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 7, Universität Trier (Fachbereich Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens mit den Wahlerfolgen der "Republikaner" (REP) ab 1989 sind die beiden Parteien NPD und DVU aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit ein Stück weit verschwunden. Das mag auf den ersten Blick durchaus gerechtfertigt sein, jedoch sollte die Bedeutung dieser Parteien nicht unterschätzt werden, will man auch eine historische Einordnung der rechten Parteien in der Bundesrepublik Deutschland erreichen. Die Wahlerfolge der rechten Parteien kommen nicht von selbst, sondern "sie basieren auf Traditionen, Erfahrungen und Lernprozessen des rechten Lagers in vier Jahrzehnten." Die NPD, als älteste noch existierende rechte Partei, kann als Bindeglied zwischen den rechten Nachkriegsparteien und den neueren rechten Parteien, wie z.B. den REP gesehen werden. So wie die NPD aus dem Verbot der SRP gelernt hat, so dürften die REP aus den Erfolgen und Niederlagen der NPD ihre Schlüsse gezogen haben. Eine Betrachtung der DVU ergibt sich in diesem Zusammenhang fast zwangsläufig, da sie seit ihrer Entstehung (spätestens als Partei) trotz aller Widersprüche eng mit der NPD verknüpft war.
Diese Arbeit will vor allem folgende Fragen beantworten:
Handelt es sich bei NPD und DVU um "rechtsextreme", "rechtsradikale" oder "rechtspopulistische" Parteien?
Wie sind ihre zukünftigen Chancen in der Parteienlandschaft zu bewerten?
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