Rechtliche Aspekte von Innovations-, Qualitäts- und Risikomanagementsystemen am Beispiel der Automobilzulieferindustrie
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Der Unternehmer, der sich innerhalb eines "magischen Dreiecks" aus Kosten, Qualität und Termin bewegen muss, sucht nach neuen Märkten und neuen Produkten. Dabei kann er sein Ziel, innovativ und gleichzeitig rentabel zu sein, leicht verfehlen. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Oftmals wird in Unternehmen nicht klar danach getrennt, ob nun gerade rechtliche oder betriebswirtschaftliche Aspekte dazu führen, dass ein bestimmtes Produkt oder ein bestimmter Prozess gerade so und nicht anders gestaltet wird. Die so wichtige und notwendige Transferleistung, wie denn nun das aus den Vorträgen erworbene rechtliche Wissen auf der einen Seite und das betriebswirtschaftliche Wissen auf der anderen Seite auf den Betrieb bzw. in die jeweiligen Managementsysteme übertragen werden sollte, wird in aller Regel immer noch dem zahlenden Kunden überlassen.
Darum soll diese Untersuchung einen Beitrag dazu leisten, die rechtlichen Aspekte des Qualitätsmanagements, des Innovationsmanagements und des Risikomanagements herauszuarbeiten. Dem Leser soll zudem das Wechselspiel aus betriebswirtschaftlichen und juristischen Anforderungen, als Einflussfaktoren auf die individuelle Ausgestaltung der Systeme, transparent und verständlich gemacht werden.
Die Automobilzulieferindustrie eignet sich hierfür in besonderem Maße, sie ist bereits seit mehreren Jahren einem enormen Veränderungsprozess ausgesetzt und sieht in der immer stärkeren Verlagerung der Wertschöpfungsprozesse vom Automobilhersteller auf den Zulieferer sowohl Chancen als auch Risiken.
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