Reale Utopien. Zur sozial-ökologischen Transformation und der solidarischen Lebensweise im Bereich des Wohnens in Österreich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1, Universität Wien (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: (M2) Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung (2019WS), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Elemente "realer Utopien" und "solidarischer Lebensweisen" lassen sich in Österreich anhand der konkreten Dimension Wohnen finden? In der Arbeit suche ich nach Veränderungen von Subjektivitäten, die für Menschen eine erfahrbare Verringerung von Ungerechtigkeit und die Verschiebung von Kräfteverhältnissen bedeutet. Es geht in meiner Arbeit um eine konkrete Dimension des Lebens, nämlich das Wohnen. Gesucht wird nach Lebensbereichen und zwischenmenschlicher Beziehungen jenseits disziplinierender, die kapitalistische Expansion und Landnahme stützender und die Gesellschaft hierarchisierender Praxen. Untersucht werden demnach die politischen Auseinandersetzungen mit der eigenen Lebensweise und dem Zulassen alternativer Erfahrungen jenseits der imperialen Lebensweise. Ausgesucht wurde der Bereich Wohnen, weil es zentral in der Degrowth Debatte und in der Debatte um die solidarische Lebensweise ist. Die Art der Untersuchung beschränkt sich auf ein exploratives und drei problemzentrierte mündliche Einzelinterviews mit Vertreter*innen alternativer Wohnprojekte, wo sich Mitbewohner*innen autonom verwalten und jenseits von privaten Mietverhältnissen wohnen.
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