Reaktortechnik
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Im Buch Reaktortechnik werden die physikalisch-technischen Grundlagen und deren konkrete Umsetzung in Kraftwerken beschrieben. Nach der Darstellung der kernphysikalischen und thermohydraulischen Grundlagen beschreiben die Autoren Grundprinzipien und Aufbau bewährter Reaktorkonzepte ebenso wie die neuen Entwicklungen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Betrieb, Werkstoff- und Zuverlässigkeitsfragen. Abschließend gehen die Autoren auf den Brennstoffkreislauf vom Uranabbau bis zur Entsorgung ein. Motivation der Herausgeber war, den heutigen Stand des Wissens der Reaktortechnik zusammenzutragen und Ingenieuren in Studium und Praxis zugänglich zu machen. Das Buch basiert auf dem von Albert Ziegler herausgegebenen Standardwerk der Reaktortechnik.Der InhaltSituation der Kernenergie Struktur der Materie und Kernreaktionen KernspaltungNeutronenreaktionen Unendlich ausgedehnter Reaktor NeutronentransportDiffusionsgleichung für den endlichen ReaktorReaktordynamik ReaktorwärmetechnikModerne Leichtwasserreaktoren Weiterentwicklungen bei Reaktoren der Generation 3+Weitere Reaktorkonzepte Werkstoff- und IntegritätskonzeptBetriebÜberwachung der Betriebsparameter wichtiger Komponenten Brennstoffzyklus Die ZielgruppenDas Buch eignet sich nicht nur als Lehrbuch für Studierende, sondern auch als Nachschlagewerk für die berufliche Praxis. Die HerausgeberUniv.-Prof. Dr. rer. nat. Hans-Josef Allelein studierte Physik an der RWTH Aachen, und promovierte dort 1979 mit seiner in der KFA Jülich angefertigten Dissertation. Er war danach zunächst bei der Firma Interatom an der Entwicklung des SNR-300 sowie des HTR-Modul beteiligt und anschließend langjähriger Mitarbeiter bei der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS). Seit 2008 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Reaktorsicherheit und -technik an der RWTH Aachen sowie einer der Direktoren des Instituts für Energie- und Klimaforschung im Forschungszentrum Jülich.Prof. em. rer. nat. Albert Ziegler war nach seiner Promotion 1952 in leitender Funktion in der Abteilung Reaktortechnik von Siemens tätig. Darauf folgte zunächst die Leitung der Kernkraftwerksabteilung von 1964 bis 1967 und dann bis 1971 die Leitung der Entwicklung des Schnellbrüters. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung 1986 hatte er den Lehrstuhl für Reaktortechnik der Ruhr-Universität Bochum inne.
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