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Räumliche Ungleichheit-wie ein Föderalstaat sehen

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Räumliche Ungleichheiten innerhalb von Staaten haben jüngst an Bedeutung gewonnen, wie die geografische Verteilung von Wahlergebnissen in vielen Ländern zeigt. Das Buch analysiert die Rolle von Indikatoren sowohl für die Messung von räumlichen Disparitäten als auch für die Steuerung kompensatorischer Interventionen des Staates. Indikatoren vermessen Raum typischerweise in einem territorialen Schema, was nicht unbedingt den durch Praktiken konstituierten Räumen entspricht. Der Band untersucht die Territorialpolitik staatlicher Akteure in den Politikfeldern Kommunalfinanzen, Bildungsinfrastruktur, Regionalförderung und Asylverwaltung primär am Beispiel Deutschlands. Er zeigt, dass Indikatoren nur in einigen dieser Politikfelder eine Schlüsselstellung erreicht haben.Der InhaltEinleitung: Räumliche Disparitäten und ihre staatliche BearbeitungWhy do Municipalities 'Think' in Demographic Terms? Ökonomisierung des Bildungssystems in schrumpfenden Regionen? Path Dependency, Demographic Change and the (De-) Differentiation of the German Secondary School SystemSchulentwicklungsplanung als 'governance device'Governance Indicators and Responsiveness to Population Decline: School Closures in Practice and Discourse in Saxony-AnhaltDie demografische Reagibilität regionaler Hochschulsysteme. Folgen des demografischen Wandels für das BildungssystemMeasuring "equivalent living conditions"? The use of indicators in German federal spatial planningInstitutionalization of a Formalized Intergovernmental Transfer Scheme for Asylum Seekers in GermanyBoundary Objects zwischen Wissenschaft und Politik.Governing by Numbers: Key Indicators and the Politics of ExpectationsForschungsertrag der Heuristik, Diskussion der Ergebnisse und offene FragenDer AutorPD Dr. Walter Bartl ist Projektkoordinator am Institut für Hochschulforschung an der Martin-Luther-Universität und Privatdozent am Institut für Soziologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Erscheint im März

Preis

96,00 CHF