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Raum-Zeit des Terrors

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Hat Terrorismus eine filmische Form oder Struktur? Ist der Film in der Lage, eine eigene Sprache zu entwickeln, die den Terror der Terroristen kommuniziert bzw. darstellt? Die vorliegende Arbeit geht diesen Fragen nicht nach, indem sie nach einer rein inhaltlichen Übereinstimmung des Films mit dem Terrorismus sucht, sich auf historische Korrektheit in der filmischen Darstellung fokussiert oder die politisch-ideologische Haltung des Regisseurs in den Vordergrund rückt. Vielmehr analysiert sie in einem interdisziplinären Ansatz, inwieweit spezifische kinematographische Strukturen, die Mise en Scène, der Schnitt und die Montage die Inszenierung bestimmter Terrorismusformen widerspiegeln, inwiefern der Aufbruch traditioneller Sehgewohnheiten sowie filmischer Raum- und Zeitkonzepte nicht nur zu einem Verlust eindeutiger Referenzen im Bild führt, sondern durch eine raum-zeitliche Grenzüberschreitung die Unsicherheit des Terrorismus selbst verkörpert wird. Besondere Berücksichtigung finden hierbei Filme zur RAF, IRA und al-Qaida.
Folgt in ca. 2-3 Arbeitstagen

Preis

52,50 CHF