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Rattennest

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Adolf Eichmann, der die Vernichtung der europäischen Juden organisierte, setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ebenso nach Argentinien ab wie Josef Mengele, der KZ-Arzt von Auschwitz. Hunderte NS-Verbrecher taten es ihnen gleich. Warum suchten sie gerade in Argentinien einen sicheren Hafen? Wieso wurde das Land für viele von ihnen zu einer neuen Heimat? Was sind die Gründe dafür, dass sie oft unentdeckt blieben? Hannes Bahrmann zeigt, dass Argentinien geradezu ideale Voraussetzungen für Verantwortliche des NS-Regimes bot. Wichtige Eckpunkte sind dabei: der Genozid an der indigenen Bevölkerung und die gezielte Besiedlung mit einer »weißen Rasse« im 19. Jahrhundert, weitreichende Verflechtungen von argentinischem und deutschem Militär in der Weimarer Republik, die Präsenz von Nazi Organisationen während des Dritten Reichs sowie die Modernisierungsbestrebungen von Staatspräsident Juan Domingo Perón nach 1945. Mit Blick auf Geschichte und Politik Argentiniens gelingt Bahrmann eine neue und kenntnisreiche Darstellung dieses wichtigen Themas von bleibender Aktualität.
Folgt in 1-2 Arbeitstagen

Preis

27,90 CHF

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